Carmen

Juli 2015

Plakatgestaltung für die Theateraufführung "Carmen" der Porta Nigra Schule in Trier

Gestaltungsgrundlagen 2D
Prof. Anna Bulanda-Pantalacci
Kommunikationsdesign
Hochschule Trier

 

Die engere Auswahl:

Konzept der Plakatgestaltung

Der Hauptgedanke hinter den beiden Entwürfen ist es, durch feine formale und farbliche Differenzierungen, ein gewisses Mass an Verspieltheit zu erreichen und trotzdem die Erkennbarkeit des eigentlichen Inhalts zu gewährleisten. Dies wird erreicht durch eine lebendige Oberfläche die über viele kleine Unregelmässigkeiten verfügt sowohl in der Form wie auch Farblich. Das „flimmern“ des Plakates soll auch eine Analogie zur Porta Nigra Schule darstellen welche über eine lebendige und einzigartige Schulatmosphäre verfügt. Die Verwendung eines einzelnen gegenständlichen Elementes soll zudem die Plakatwirkung verstärken und als erstes den Blick des Betrachters auf sich ziehen. Als Kontrast und weiterer Eyecatcher dient die leuchtende rote Schrit „CARMEN“ welche einen klaren Gegenpol setzt mit ihrem scharfkantigen klardefinierten Äusserem. In einer zweiten hierarchischen Abstufung kommt der Urheber „Georges Bizet“ und in letzter Instanz die zahlreichen Detailinformationen zum Anlass.

Die Fertigung der Plakate beruht auf einem analogen Tusche Abdruck auf Glas. Dadurch sind die unregelmässigen Strukturen entstanden und ist auch eine Anlehnung an die unterschiedlichen zeichnerischen Umsetzungen von Schülern der Porta Nigra Schule ebenso wie das klassische Abdruckverfahren wie es auch beim grossen Bildniss zur Carmen Oper zum tragen gekommen ist.

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